Lexikon

Akkordlohn

Der Akkordlohn wird nach REFA definiert als ein Entlohnungsgrundsatz, bei dem der Lohn in der Regel anforderungs- und leistungsabhängig differenziert wird. Als Leistungskennzahl wird die vom Menschen beeinflußbare Mengenleistung beziehungsweise der daraus abgeleitete Zeitgrad benutzt. Der Zeitgrad ist auf eine bestimmte Bezugsleistung bezogen. Der Akkord ist an spezifische Voraussetzungen gebunden: 1. Arbeitsbedingungen und Arbeitsablauf müssen vorherbestimmbar sein. Es sind menschengerechte Arbeitsgestaltung mit wiederholten Arbeitsabläufen, für Akkordarbeit geeignete Arbeitspersonen (Menschen), hinreichend ausgestaltete Arbeitssysteme und Organisationsstrukturen, die keine wesentlichen Störungen im Arbeitsfluss zulassen erforderlich. 2. Die Vorgabezeiten müssen reproduzierbar sein. Sie müssen Mindestanforderungen der Reproduzierbarkeit und statistischen Zuverlässigkeit erfüllen. 3. Die Mengenleistung muss für den Menschen beeinflussbar sein. Wenn wesentliche Anteile des Arbeitstakts durch externe Einflüsse vorherbestimmt ist (beispielsweise der Takt einer Maschine), dann ist die Arbeit nicht akkordfähig.

Quelle: Wikipedia

Betriebsmittel

Unter Betriebsmitteln (Arbeitsmitteln) versteht man alle Anlagen, Maschinen und sonstige Geräte, die im Arbeitssystem direkt oder indirekt daran beteiligt sind, die Arbeitsaufgabe auszuführen. Das Zusammenwirken von Mensch, Betriebsmittel und Arbeitsorganisation bestimmt die Kapazität des Arbeitssystems.

Quelle: Wikipedia

Durchlaufzeit

Die Durchlaufzeit (engl. throughput time, cycle time) ist die Zeit, die eine Entität zum Durchlaufen eines Systems benötigt. Die Berechnung der Durchlaufzeit ist von dem jeweiligen System- und Entitätstypen abhängig.

Quelle: Wikipedia

ERA

Das Entgelt-Rahmenabkommen (ERA) ist ein Abkommen zwischen der Gewerkschaft IG Metall und dem Arbeitgeberverband Gesamtmetall. Ziel ist, die historisch gewachsene Trennung zwischen Lohn- und Gehaltsempfängern in der Metall- und Elektroindustrie abzuschaffen und ein gemeinsames Entgelt einzuführen. Der erste Tarifvertrag über ERA (ERA-TV) wurde am 23. Juni 2003 in Baden-Württemberg zwischen der IG Metall Baden-Württemberg und dem Arbeitgeberverband Südwestmetall erzielt.

Quelle: Wikipedia

F- Zeit

F-Zeit ist die Abkürzung für Fallweise auftretende Zeiten. Die Summe aller während der Aufnahmezeit anfallenden
Zeiten für zusätzliche Tätigkeitem und für außer Einsatz in folge länger dauernder, außergewöhnlicher Störungen des Ablaufes.

Quelle: REFA

Gruppenakkord

Guppenakkord ist eine Art der Akkordentlohnung auf eine Gruppe von Arbeitnehmern bezogen.

Quelle: Mobile- Zeitwirtschaft

Gruppenarbeit Gruppenarbeit

ist ein arbeitsorganisatorisches Konzept, das einer Gruppe von Arbeitnehmern für einen abgegrenzten Aufgabenbereich im arbeitsteiligen Produktionsprozess die selbständige Regelung der internen Aufgabenverteilung überlässt.

Quelle: Wikipedia

Herstellkosten

Herstellkosten ist ein Begriff aus der Kosten- und Leistungsrechnung und bezeichnen die Kosten, die bei der Herstellung eines Produkts anfallen. Die Herstellkosten berechnen sich üblicherweise aus der Summe der Materialkosten und der Fertigungskosten: + Materialeinzelkosten + Materialgemeinkosten = Materialkosten + Fertigungseinzelkosten + Fertigungsgemeinkosten + Sondereinzelkosten der Fertigung = Fertigungskosten = Herstellkosten

Quelle: Wikipedia

Industrial engineering

Industrial Engineering etabliert sich zunehmend als eigenständiger Begriff auch im deutschen Sprachraum und löst damit seine ursprüngliche deutsche Vokabel Arbeitsingenieurwesen ab. Dies ist damit begründet, dass der Begriff moderner klingt und damit, dass sich das Anwendungsfeld des Industrial Engineering in den vergangenen Jahren erheblich erweitert hat und mit Arbeitsingenieurwesen kaum mehr zutreffend bezeichnet wird.

Quelle: Wikipedia

IST- Zeit

die Zeit ohne Zuschläge, die für die Durchführung einer Tätigkeit benötigt wird.

Quelle: Mobile- Zeitwirtschaft

Job

Job ist ein allgemeiner Begriffe für Arbeit.

Quelle: Mobile- Zeitwirtschaft

Kalkulation

Die Kalkulation ist die methodische Zuordnung von Kosten auf den Kostenträger bzw. auf ein Einheit des Kostenträgers zum Zweck der Preisermittlung und / oder der Kontrolle.

Quelle: REFA

Leistungslohn

Der Leistungslohn ist eine Sammelbezeichnung für Akkord- und Prämienlöhne bei der die Leistung und nicht die Anwesenheit vergütet wird.

Quelle: Mobile- Zeitwirtschaft

Leistungsgrad

Der Leistungsgrad drückt das Verhältnis von beeinflussbarer Ist- zur beeinflussbaren Bezugsmengenleistung in Prozent aus.

Quelle: Wikipedia

Lohnkosten

Die Lohnkosten sind die Summe aller lohnbezogenen Ausgaben, die in einem bestimmten Zeitraum von Arbeitgebern an bzw. für Arbeitnehmer gezahlt werden.

Quelle: Wikipedia

Mehrstellenarbeit

Bei Mehrstellenarbeit wird die Arbeitsaufgabe eines Arbeitssystems mit Hilfe mehrere gleichzeitig eingesetzer Betriebsmittel oder mehrere Stellen eines Betriebsmittels erfüllt.

REFA unterscheidet vier Arten der Mehrstellenarbeit:

  1. Regelmäßige Mehrstellenarbeit: Die Ablauffolge wiederholt sich regelmäßig, der Mensch wird an den einzelnen Stellen also in einer vorgegebenen Reihenfolge tätig.
  2. Unregelmäßige Mehrstellenarbeit: Der Ablauf entsteht nicht aus der regelmäßigen Wiederholung gleicher Ablaufabschnitte. Für einen längeren Zeitraum lassen sich aber Häufigkeit und durchschnittliche Dauer der Ablaufabschnitte aus gleichen Teilaufgaben vorherbestimmen.
  3. Zeitgleiche Mehrstellenarbeit: An den einzelnen Stellen dauert die Ausführung gleicher Ablaufabschnitte auch gleich lang.
  4. Zeitungleiche Mehrstellenarbeit: Da die zu Grunde liegenden Teilaufgaben nicht gleich sind, dauern auch gleiche Ablaufabschnitte unterschiedlich lange.

Quelle: Wikipedia

MTM

Die Arbeitsablauf-Zeitanalyse (AAZ; engl. methods-time measurement, daher abgekürzt und auch im deutschen Sprachraum fast nur so gebraucht: MTM) ist eine Methode zur Analyse von Arbeitsabläufen. Sie gehört zu den Systemen vorbestimmter Zeiten.

Quelle: Wikipedia

Normalleistung

Unter REFA-Normalleistung wird eine Bewegungsausführung verstanden, die dem Beobachter hinsichtlich der Einzelbewegungen, der Bewegungsfolge und ihrer Koordinierung besonders harmonisch, natürlich und ausgeglichen erscheint. Sie kann erfahrungsgemäss von jedem in erforderlichem Maße geeigneten, geübten und voll eingearbeiteten Arbeiter auf die Dauer und im Mittel der Schichtzeit erbracht werden, sofern er die für persönliche Bedürfnisse und gegebenenfalls auch für Erholung vorgegebenen Zeiten einhält und die freie Entfaltung seiner Fähigkeiten nicht behindert wird.

Quelle: REFA

ORTIM

ORTIM Industrial Engineering Deutschland GmbH - Gutenbergstraße 86 - 24118 Kiel

Quelle: Mobile- Zeitwirtschaft

PI-Methode

Produktiv-Investiv-Methode kurz PI-Methode®

Planzeit

Eine Planzeit nach REFA ist eine auf bestimmte Ablaufabschnitte bezogene Sollzeit, die mit Hilfe von Einflußgrößen beschrieben ist. Als Einflußgrößen gelten Einflüsse des Arbeitsgegenstandes oder der -aufgabe, die mit dem Zeitbedarf für die Arbeitsausführung korrelieren. Die Einflussgrößen sind in der Regel mittels statistischer Regressionsrechnung zu ermitteln und in ihrer Wirkung zu bestimmen.

Quelle: Wikipedia

Produktionskosten

siehe Herstellkosten

Produktivität

In der Volkswirtschaftslehre wird unter Produktivität das (Mengen-)Verhältnis zwischen dem, was produziert wird (Output), und den dafür beim Produktionsprozess eingesetzten Mitteln (Produktionsfaktoren - Input) verstanden.

Quelle: Wikipedia

Qualitätsmanagement

Qualitätsmanagement oder QM bezeichnet alle organisierten Maßnahmen, die der Verbesserung von Produkten, Prozessen oder Leistungen jeglicher Art dienen.

Quelle: Wikipedia

REFA-Verband

Der REFA-Verband ist eine gemeinnützige Organisation. Zweck des REFA-Verbandes ist die Förderung von
Wissenschaft und Bildung in den Bereichen Arbeitsgestaltung, Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung.

Quelle: Wikipedia

REFA-Methodenlehre

Die REFA-Methodenlehre ist das Bündel an Methoden zur Erreichung der Ziele des REFA-Verbandes. Dabei konzentrieren sich die Methoden auf die Arbeitsgestaltung, Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung.

Quelle: Wikipedia

Rüsten

Rüsten bezeichnet in der Technik die Tätigkeiten, das Betriebsmittel eines Arbeitssystems (Maschine, Fertigungsstelle, Einzelanlage oder Anlagenstraße usw.) für einen bestimmten Arbeitsvorgang einzurichten, sie beispielsweise mit den notwendigen Werkzeugen zu bestücken, sowie die Aktivitäten, das Betriebsmittel wieder in den ungerüsteten Zustand zurückzuversetzen

Quelle: Wikipedia

Rüstzeit

Die Rüstzeit ist die Zeit, die für den Rüstvorgang benötigt wird.

Quelle: Mobile- Zeitwirtschaft

SOLL-Zeit

Sollzeiten sind nach REFA Zeiten, welche aus zuvor einmal ermittelten Zeiten abgeleitet werden. Sollzeiten werden im Arbeitsplan, für Kalkulationen und Planungen oder als Vorgabezeit in einem Leistungslohn verwendet.

Quelle: Wikipedia

SVZ

SVZ = Systeme vorbestimmter Zeiten: MTM oder Work Factor System

Quelle: Mobile- Zeitwirtschaft

te

Zeit pro Einheit 1 Stück, te 100 = 100 Stück

Quelle: Mobile- Zeitwirtschaft

tg

Grundzeit = IST-Zeit multipliziert mit dem Leistungsgrad

Quelle: Mobile- Zeitwirtschaft

Unternehmensberater

Unternehmensberater (oft auch als Managementberater bezeichnet) bieten anderen Unternehmen eine Beratung als Dienstleistung an. Oft ist das Management der Kunden (bzw. Klienten) Gegenstand der Beratung, manchmal aber auch fachliche Entscheidungen und Veränderungen wie z. B. bei speziellen Ingenieurleistungen oder Personalfragen.

Quelle: Wikipedia

Vorgabezeit

Vorgabezeit nach REFA ist eine Sollzeit ausschließlich für von Menschen und Betriebsmitteln auszuführende Arbeitsabläufe. Der Begriff entstammt dem Arbeitsstudium. Vorgabezeiten gehören zum Fertigungsauftrag. Sie beinhalten die Aufgabe, die beschriebenen Verrichtungen in der vorgegebenen Zeit zu vollziehen. Im Arbeitsstudium werden Zeiten von und für Arbeitspersonen, Betriebsmittel und Arbeitsgegenständen unterschieden; so werden beispielsweise Planzeiten für den Arbeitsgegenstand nicht als Vorgabezeit bezeichnet.

Quelle: Wikipedia

Wirtschaftlichkeit

Wirtschaftlichkeit ist ein allgemeines Maß für die Effizienz, bzw. für den rationalen Umgang mit knappen Ressourcen. Sie wird allgemein als das Verhältnis zwischen erreichtem Erfolg und dafür benötigten Mitteleinsatz definiert. Das Ziel ist, mit einem möglichst geringen Aufwand einen gegebenen Ertrag zu erreichen oder mit einem gegebenen Aufwand einen möglichst großen Ertrag zu erreichen. Dies lässt sich mit folgender Formel darstellen:

Wenn das Ergebnis größer als 1 ist, so ist eine Wirtschaftlichkeit gegeben Wertezuwachs;

Wenn das Ergebnis gleich 1 ist, so ist die Wirtschaftlichkeit gegeben kostendeckend;

Wenn das Ergebnis kleiner als 1 ist, so ist keine Wirtschaftlichkeit gegeben Verlust.

Quelle: Wikipedia

Zeitaufnahme

siehe Zeitstudie

Zeitaufnahmebogen

Der Zeitaufnahmebogen ist ein Formular zur Durchführung einer manuellen Zeitstudie. Er ist heute durch Softwarelösungen weitgehend abgelöst worden.

Quelle: Mobile- Zeitwirtschaft

Zeitermittlung

Zeitermittlung ist nach REFA der Oberbegriff über die Methoden zur Ermittlung von Zeiten für Ablaufabschnitte. Hierbei wird in Istzeiten erfassen und Sollzeiten bestimmen unterschieden. Istzeiten sind dabei tatsächlich von Menschen benötigte Zeiten zur Ausführung von Arbeiten. Sollzeiten werden dagegen aus früher ermittelten Istzeiten abgeleitet. Ziel der Zeitermittlung wird in der Regel die Findung einer Sollzeit sein, um sie für Kalkulationen oder als Vorgabezeit zu nutzen.

Quelle: Wikipedia

Zeitgrad

Der Zeitgrad (engl: Efficiency rate) ist das Verhältnis von vorgegebener Sollzeit zu erzielter Istzeit. Er wird als Quotient aus der Summe der Vorgabezeiten und der Istzeiten von Menschen in einer Periode berechnet. Er hat seine besondere Bedeutung im Akkordlohn.

Zeitstudie

Die Zeitstudie oder auch Zeitaufnahme ist laut REFA eine Methode der Zeitermittlung und bezeichnet das Ermitteln von Sollzeiten durch Messen und Auswerten von Istzeiten. Das im deutschsprachigen Raum gängigste Verfahren ist die Zeitstudie nach der REFA-Methodenlehre.

Quelle: Wikipedia

Zeitwirtschaft

Die Zeitwirtschaft ist ein Teilgebiet der Arbeitsvorbereitung. Themen der Zeitwirtschaft sind Zeitstudien, Planzeiten,
MTM- Analysen, Arbeitsplatzgestaltung, Entlohnung usw.

Epsilon

z.B. ε = ± 5 % heißt: Der wahre Mittelwert liegt plus oder minus 5 % vom Mittelwert der Stichprobe entfernt
(bei einer Aussagewahrscheinlichkeit von 95 %)

Quelle: Mobile- Zeitwirtschaft

Die Zeitenwende - Garantierte Produktivitätssteigerung und Kostenersparnis -

PI-Methode - Klaus Westerhoff

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